Samstag, 3. Oktober 2015

Lai - Di 5 e viadi da return


Donnerstag ist Badetag! Wir packen mit den Jungs die Schwimmsachen ein und stürzen uns ins warme Nass im Hallenbad von Lai. Da wir pünktlich um zehn zur Türöffnung eintreffen, müssen wir uns die Pools nur mit wenigen teilen, darunter eine Schwimmklasse von den Kleinsten.

(Bilder von der Webseite des Bads und von Lenzerheide Tourismus)

Bevor den Jungs Schwimmhäute wachsen, und als gegen Mittag der Betrieb langsam anzieht, räumen wir das Feld. Zuhause wartet ein vorbereiteter Pancake-Teig auf uns. Gegen eine Siesta wehrt sich heute nicht einmal der Jüngste.

Während die Buben am Nachmittag am See ihre Restenergie loswerden, geniessen Michi und ich die wärmende Sonne. Der frische Kaffee und die hausgemachte Bündner Nusstorte sind das Tüpfelchen auf dem i - perfektes Feriengefühl!






Und doch: Langsam macht sich Stalldrang breit. Noch am Abend beschliessen wir, den Bergurlaub um einen Tag zu kürzen, damit auf der Heimfahrt ein Abstecher ins Nachbarländle drin liegt. Eine Premiere für uns alle!


Unbemerkt überqueren wir am Freitag die Grenze ins Fürstentum. Erst als das Ortsschild von Vaduz auftaucht, sind wir uns überhaupt sicher, dass wir die Schweiz verlassen haben. "Das sieht ja aus wie bei uns", stellt Max fast ein wenig enttäuscht fest. 

Tatsächlich: Die Flanierstrasse - weiter werden wir hungertechnisch nicht kommen - wimmelt von asiatischen Touristengruppen. Ein fähnchenschwingender Guide hier, ein Selfie-Stick da... Interlaken an einem Sonntagnachmittag ist nichts dagegen!



Google bestätigt, welche Berühmtheit gerade auf seinem Segway an uns vorbei flitzt. Zweimal! Der Fürst höchstpersönlich, ohne Bodyguard und Entourage - ein wahrer Mann des Volkes!

Am Nachmittag quälen wir uns durch den Zürcher Stadtverkehr, um den Wohnungsschlüssel dem Besitzer zurück zu bringen. Das Navi und der Fahrer üben sich in Geduld.



Bei Marc und Cathy zuhause dürfen sich die Buben erst auf dem Trampolin vor dem Haus und dann auf dem Roller erholen. So sind auch die letzten anderthalb Stunden im Autositz zu schaffen.




Home Sweet Home!

1 Kommentar:

  1. Nananaaa - wenn du dich da mal nicht täuscht mit Vaduz und Interlaken. SO viele Kohlensäcke können die dort gar nicht haben, dafür reicht der Fussgängerbereich nicht.

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